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43. Verzeichniss corvinischer Handschriften in öffentlichen Bibliotheken. Von E. G. Vogel in Dresden.

44. Die Tina des Malatesti. Von Dr. S. H. Spiker, Bibliothekar der königl. öffentlichen Bibliothek in Berlin

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45. Bibliothekchronik und Miscellaneen. Von Dr. Möbius, Custos der Universitätsbibliothek in Leipzig, und Dr. Merzdorf, Bibliothekar in Oldenburg.

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46. Zur Notiz. Von Prof. Christian Petersen, zweitem Bibliothekar an der Stadtbibliothek in Hamburg.

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47. Fernere historische Uebersicht der Verordnungen wegen Ablieferung von Pflichtexemplaren an öffentliche Bibliotheken in einigen europäischen Staaten. (Vgl. Jahrg. 1845. S. 337–350.) Frankreich. Dänemark. Von E. G. Vogel in Dresden . . . 289 48. Fragment des Wilhalm von Orleans von Wolfram von Eschenbach. Mitgetheilt vom Gymnasiallehrer Dr. Franz Öhler in Halle

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...

298

49. Neuer Todtentanz. Von Prof. Dr. H. F. Massmann in Berlin 305 50. G. Libri's Aufschlüsse über Verluste der öffentlichen Bibliotheken in Frankreich. (Nebst einigen Bemerkungen über deutsche Bibliotheken.) Von Dr. Brandes, Custos der königl, öffentlichen Bibliothek in Berlin ..

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51. Indulgenz-Bullen und Briefe. Von Dr. F. L. Hoffmann in Hamburg...

314

. . 329

52. Zur Litteratur alter deutscher Kochbücher. Von Dr. Franz Pfeiffer, Bibliothekar der königl. öffentlichen Bibliothek in Stuttgart

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53. Des Bibliographen Dr. Thomas Frognall Dibdin äussere Lebensverhältnisse und Schriften. Von E. G. Vogel in Dresden... 333 54. Ueber die Ausgaben der alttestamentlichen Fragmente des Codex Ephraemi Syri rescriptus von Prof. Dr. Tischendorf in Leipzig, Vom Conrector Dr. Lipsius ebendaselbst .

55. Beiträge zur Kenntniss älterer Bibliotheken. I. Bremen. Von Dr. Merzdorf, Bibliothekar an der Grossherzoglichen Bibliothek in Oldenburg. (Vgl. oben Num. 7.).

337

350

56. Beiläufige Gedanken eines Bibliothekars. Vortrag gehalten den 6. Januar 1848. von L. Preller, Oberbibliothekar in Weimar, 353

57. Des Bibliographen Dr. Thomas Frognall Dibdin äussere Lebensverhältnisse u. s. w. (Beschluss von Num. 53.) .

58. Beiläufige Gedanken eines Bibliothekars u. S. W. (Beschluss von Num. 56.).

59. Anzeige von: E. Miller, Catalogue des manuscrits Grecs de la bibliothèque de l'Escurial. Paris, imprimé par autorisation du gouvernement à l'imprimerie nationale. 1848. Von Dr. Merzdorf, Bibliothekar in Oldenburg..

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60. Aethiopische Handschriften in Tübingen. Von Prof. Dr. A. Keller in Tübingen . . .

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61. Zusätze und Berichtigungen zum Verzeichnisse corvinischer Handschriften (vgl. oben Num. 43.) Von E. G. Vogel in Dresden. 380 62. Bibliothekchronik und Miscellaneen. Von Bibliothekar Dr. Merzdorf in Oldenburg

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63. Anfragen und Bitten. Von Freiherr von Löffelholz, Vorstand der fürstl. Kunst- und wissenschaftlichen Sammlungen in Wallerstein..

381

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SERAPEUM.

eitschrift of

für

Bibliothek wissenschaft, Handschriftenkunde und ältere Litteratur.

Im Vereine mit Bibliothekaren und Litteraturfreunden

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Dänische Handschriften, namentlich historischen Inhaltes, auf der königl. Bibliothek zu Stockholm, beschrieben von C. Molbech.

Deutsch mitgetheilt von D. Edmund Zoller in Stuttgart.

Die,,Historisk Tidskrift, welche unter der Leitung des berühmten Kopenhagener Bibliothekars C. Molbech erscheint, brachte einen Artikel unter obiger Ueberschrift, den wir auch heute noch einer Mittheilung in diesen der Handschriftenkunde gewidmeten Blättern für würdig halten, da einerseits die dänische Geschichte in neuster Zeit ein besonderes Augenmerk auf sich gezogen hat, andererseits die auf den Sagenkreis des König Artus sich beziehenden Handschriften für den Philologen and Literarhistoriker von besondrer Wichtigkeit sind. Auch wird die Einleitung für die Bibliothekenkunde von Interesse sein.

Die stockholmsche Bibliothek, die bisher mehr als des Königs Privatbüchersammlung betrachtet wurde und nicht als nationale und öffentliche Bibliothek galt, ist aus diesem Grunde durchschnittlich auswärts nicht sehr bekannt - ja man kann, ohne zu übertreiben, sagen, selbst in Schweden kennt man X. Jahrgang.

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sie kaum. Namentlich sind es die Handschriften, welche sie besitzt, deren Geschichte, Beschaffenheit und Werth bis jetzt so gut als unbekannt gewesen und über welche noch jetzt micht allein, ein wissenschaftlich geordneter Katalog, sondern selbst eine vollständige Registratur der Sammlung fehlt, sodass man auf der Bibliothek nicht einmal vollständige Kenntniss you dem hatte, was die Bibliothek besass. Zufällige Umstände, worunter die Anstellung eines jüngeren Mitarbeiters auf der Bibliothek gehört, gaben die Veranlassung, dass man im Sommer 1842 daran dachte, wenigstens eine solche Registratur über alle Handschriften zu Stande zu bringen und sie aus den verschiedenen Schlupfwinkeln zusammenzusuchen, wo sie ohne Ordnung in der Bibliothek aufbewahrt wurden. Man wollte zunächst nur wissen, was vorhanden war; aber die Art und Weise, wie man hiebei zu Werke ging, kann keineswegs unbedingt gerühmt werden. Die ganze SO bedeutende Arbeit war jenem jüngeren Gelehrten (Mag. G. 0. H. Cavallius) zugefallen, der mit Lust und Eifer, aber ohne hinlängliche Uebung in dieser Art Bibliothekarbeiten, sich bemühte eine Ordnung in die ganze Masse der Handschriften (ungefähr 3000 Nummern) zu bringen, sie zu sammeln und auf die Art abzusondern, dass man alle die Manuscripte an einem Orte zusammenbrachte, welcher der Sprache, Literatur und Historie eines Landes bestimmt war. Dieses Verfahren, welches da und dort befolgt wird, kann eine gewisse Ordnung und Bequemlichkeit zur Folge haben; aber Jeder, welcher mit grossen Bibliotheken und Manuscriptensammlungen bekannt ist, weiss, dass man bei den letzteren Rücksichten auf die verschiedene Art nehmen muss, wie die ganze Sammlung aus kleinern Theilen und Acquisitionen entstanden ist, die es ganz unräthlich machen, die historisch gebildeten Bestandtheile einer grossen Manuscriptensammlung in ein einziges Ganze zusammenzuschmelzen, so nützlich, ja nothwendig es im Uebrigen sein kann, einen allgemeinen Manuscriptenkatalog anzulegen, worin bei jeder Handschrift die specielle Sammlung angegeben wird, worin sie sich findet. Wie viele solche es gibt, oder mit Bestimmtheit in der stockholmschen Manuscriptensammlung nachgewiesen werden können, ist mir unmöglich anzugeben; aber es existirt zum wenigsten eine bedeutende und höchst wichtige Abtheilung, die jedenfalls in ihrer Selbstständigkeit und Absonderung erhalten werden sollte, nämlich die werthvolle Sammlung isländischer, schwedischer und dänischer Handschriften, die im 17. und 18. Jahrhundert zusammengebracht wurden, und dem von Carl XI. errichteten, zwischen 1770 und 1780 (wenn ich nicht irre) aufgehobenen Antiquitätscollegium gehörte, nach dessen Aufhebung sie der königlichen Bibliothek einverleibt wurde. Diese unschätzbare Abtheilung von Handschriften (zu welcher unter Anderem der grösste Theil der

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