Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft: A-G

Передня обкладинка
Harald Fricke, Jan-Dirk Müller, Klaus Weimar
De Gruyter, 1997 - 754 стор.

Das Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft (RLW) ist ein Begriffswörterbuch, das eine umfassende und systematische Bestandsaufnahme des literaturwissenschaftlichen Sprachgebrauchs bietet. Sein eigentliches Ziel ist die Klärung und Präzisierung des wissenschaftlichen Sprachgebrauchs. Daher unterscheidet es im Gegensatz zu anderen Lexika deutlich zwischen Wort-, Begriffs-, Sach- und Forschungsinformation.

Die Explikation macht einen historisch gestützten Gebrauchsvorschlag: Wie ist der Begriff in der gegenwärtigen Literaturwissenschaft sinnvollerweise zu verwenden? Wie verhält er sich ggf. zu anderen Begriffen seines terminologischen Feldes?

Die Wortgeschichte informiert darüber, woher das betreffende Stichwort kommt, was seine Bedeutungen waren und sind.

Die Begriffsgeschichte erklärt, wie sich der Begriff konzeptuell entwickelt und verändert hat und wie er möglicherweise alternativ benannt worden ist.

Die Sachgeschichte beschreibt, wie die heute mit dem explizierten Terminus bezeichnete Sache - insbesondere im deutschen Sprachgebiet - von den Anfängen bis in die Gegenwart ausgesehen hat.

Die Forschungsgeschichte stellt dar, inwieweit die - insbesondere deutschsprachige - Literaturwissenschaft diese Sache bislang erforscht hat, und eine knappe Zusammen-stellung der Literatur zeigt, wo man weitere Informationen finden kann.

In mehr als 900 Artikeln führt das Lexikon in die Begriffswelt der deutschen Literaturwissenschaft ein.

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