Зображення сторінки
PDF
ePub
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors]

ternehmungen der sogenanten Nordmånner oder Dånen wider die Franzosen im 9ten und 1oten Jahrh. von Prof. Hegewisch. S. 173, X. Geschichte eines Kindermordes nebst einigen algemeinen Betrachtungen von Profeffor Eggers.

XI. Sitliche Schilderungen aus dem geselsafti

[blocks in formation]

197.

[ocr errors]

XII. Rüge auffallender Fehler in algemein bules: 2

ten Schriften.

[ocr errors]

XIII. Ueber die zwekmässigste Vereinigung der Wachsamkeit des Stats über wahre Gotes verehrung mit Religionsduldung und Ges wissensfreiheit.

1-249

XIIII. Charakteristische Züge zur Menschenkentnis. 35

[ocr errors]

1. Uneigennůzigkeit eines Normanns.

2. Hülfsleistung beim Schifbruch.

3. Widersinniger Adelstolz.

4. Verurtheilung eines Laubstummen.

5. Ausflüchte eines Vaters die Heirath feines

Sohns zu hindern.

6. Unnatürliche Kinder.

7. Dito.

8. Menschlichkeit eines Kapers.

9. Edle Hülfsleistung und edle Belohnung.

L

[ocr errors]

Ueber das Gemeinnüzige und Unterhal tende, bey wissenschaftlichen Gegenstän den in Rüksicht auf dieses Magazin.

ie Beförderung einer algemeinen Aufklärung ist eine Lieblingsidee unsers Jahrhunderts, insonderheit unsers Jahrzehends geworden; und man kann nicht anders als sich innig darüber freuen. Ist dieser Begrif gleich nicht bei allen, die davon reden, deutlich, so haben wir doch schon viel gewonnen, daß sie alle die Nothwendigkeit anerkennen, ihre Kentnisse zu erweitern. Selbst solche Menschen aus den gesitteten Stånden fangen an sich der Ges dankenlosigkeit und Unwissenheit zu schẳmen; die ehes dem einen Ruhm darin suchten ihrer Seele zu vers geffen; fie fühlen es, wie viel ihnen mangelt, und eben dadurch thun sie den ersten Schritt es zu ersezz zen. Auch bis auf den gemeinen Mann erstrekken sich die Wirkungen dieses Strebens nach Kentnisa fen, mehr oder weniger merkbar, so wie die Forts schritte derer verschieden sind, die ihn belehren sol len. Diese Algemeinheit der Aufklärung scheint die Grenze der höchsten Vollkommenheit zu bestims men, die unser Geschlecht erreichen kan, Je mehs ช

tere

rere Individuen der Klasse der selbstdenkenden anges hören, desto mehr steigt der Werth des Ganzen, und, durch die genaue Verbindung der Theile, auch jebes einzelne für sich. Etwas räthselhaft bleibt ims mer die Frage, wie weit diese algemeine Aufklärung gehen könne; aber so viel dürfen wir annehmen, daß fie beträchtlich grösser werden könne, als sie jezt ist. Wahrscheinlich wird sich der Einflus der Verschiedens. heit der Seelenart nie verlieren; aber er dürfte gang anders bestimt werden, wenn alle Mitgeschöpfe eis nen groffen Grad der Veredlung schon erreicht háts ten. Groffe Seelen werden unendlich mehr wirken können, wenn sie mehr Empfänglichkeit bei den Seelen geringerer Art vorfinden; mittelmässige wers den sich vielleicht über ihre Sphäre erheben, wenn die vereinte Kraft ihrer Klasse empor wirkt. Und durch das Wachsen an geistiger Volkommenheit bes fördert der Mensch sein Glük in alle Ewigkeiten.

Wie viel Grund also über die Beförderung der Aufklärung nachzudenken, nicht blos in Rüksicht auf uns selbst, sondern vorzüglich in Rüksicht auf das Ganze, wovon auch wir ein Theil sind, dessen wichs tigstes Interesse allemal das gemeinschaftliche Bes fte bleibt.

Aufgeklärt seyn heist, richtige und bestimte Begriffe über die Gegenstände haben, welche für den Menschen die wichtigsten sind. Die Aufklärung wächst also, so wie theils die Summe unserer Bea griffe vermehret, theils ihr Gehalt erhöhet wird. Beides müssen wir vor Augen haben, wenn wir sie befördern wollen, und beides ist auf alle Klassen von Menschen anwendbar. Je volkomner die Begriffe derer sind, welche wir zu den gesitteten Stånden rechnen, desto beffer werden sie ihre Einsichten auch

Dem

dem weniger gebildeten mittheilen können. So wers den bei diesem theils neue Begriffe erwekt, `theils werden seine schwankenden und unrichtigen Vorstellungen fester und richtiger. Er wird dann mit vers mehrter Kraft auf seine Zeitgenossen wirken und mehr noch auf die Nachkommen. Es ist also höchst wichtig für das Glük der Menschheit, die Gegens stånde auszuzeichnen, von welchen wir vor andern fuchen müssen, hellere Begriffe zu bekommen, und Den besten Weg anzugeben, wie wir dazu gelans gen können *).

Allerdings giebt es in dem weiten Gebiet der menschlichen Kentnisse cinige, die eine merklich nås here Beziehung auf die Ausbildung unsers Geistes und die Beförderung unserer Glükseligkeit haben. Sie sind wenn man so sagen derf, die wichtigs ften Glieder der Kette unsrer Kentnisse, weil sie auf das Ganze den meisten Einflus haben; und wer das Ganze überschauet, wird immer ihnen die gröste Aufmerksamkeit widmen. Solche Gegenstände scheis nen vorzüglich die zu seyn, welche sich auf die naturs lichen Anlagen des Menschen, auf die Grundsäze feines Verhaltens und auf das Wohl der geselligen Verbindung beziehen, worin er jezt in den kultivir ten Gegenden lebt.

Der Mensch, das edelste Wesen der Schöpfung, die wir kennen, ist sich selbst der wichtigste Gegens stand;

22

* Weil dieser doppelte Gesichtspunkt der Hauptzwek dies -ses Magazins ist, so hat man es für nöthig gehalten, gleich zu Anfang die Grundsäze zu entwikeln, welche fich darauf beziehen; vorzüglich in der Absicht, damit man desto cher lauter zwekmässige Beiträge erhalten möge, welches auch: schon in dem vorläufig bekannt ges machten Plan angezeigt ist.

« НазадПродовжити »