Зображення сторінки
PDF
ePub
[ocr errors][ocr errors]

Aus dem Verlage von MAX NIEMEYER in Halle.

Bale's Johan, Comedy concernynge thre Lawes. Mit Einleitung, Anmer-
kungen und einem Excurse über die Metrik hrsg. von A. Schröer. 1882
gr. S.
M. 3,00.
The Comedy of Mucedorus revised and edited with Introduction and Notes by
K. Warnke and L. Proescholdt. 1878. S.
M. 2,40.
Elze, K., Notes on Elizabethan Dramatists with Conjectural Emendations of
the Text. 1879. kl. 4.
M. 5.
Poema Morale. Im kritischen Text, nach den sechs vorhandenen Hand-
schriften zum ersten Male herausg. von Hermann Lewin. 1881. 8. M 2.
Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialectc. Herausgegeben von
Wilhelm Braune.

Bd. I. Gotische Grammatik mit einigen Lesestücken und Wortverzeichnis
von W. Braune. 2. Aufl. 1882. 8.
M. 2,40.

M. 1,20.

M. 2,80.

ᏗᏓ 1,50.

A 10,00.

Bd. II. Mittelhochdeutsche Grammatik von H. Paul. 1881. 8.
B. III. Angelsächsische Grammatik von E. Sievers. 1882. S.
Sievers, E., Der Heliand und die angelsächsische Genesis. 1875. 8.
Shakespeares Tragedy of Hamlet edited by Karl Elze. 1882. gr. S.
Thümmel, Julius, Vorträge über Shakespeare-Charaktere. 1881. kl. S. Æ 4,00.
Trautmann, M., Ueber Verfasser und Entstehungszeit einiger alliterirender
Gedichte des Altenglischen. 1876. 8.

A 1.

Warnke, K., On the Formation of English Words by means of Ablaut. A
grammatical Essay. 1878. 8.
M 1,20.
Wülcker, R. P., Altenglisches Lesebuch. Zum Gebrauche bei Vorlesungen
und zum Selbstunterricht. 2 Bde. 1874/S0. gr. 8.
M. 12,50
Kleinere angelsächsische Dichtungen. Abdruck der handschriftlichen
Ueberlieferung, mit den Lesarten der Handschriften und einem Wörter-
buche verschen. 1882. kl. 4.
M. 3,60.

Zeuner, Die Sprache des Kentischen Psalters (Vespasian A. I.). Ein Beitrag zur angelsächsischen Grammatik. 1882. S.

M 4,00.

Neuer Verlag von J. C. B. Mohr in Freiburg i/Br.

Baedae

historia ecclesiastica gentis Anglorum.

Editit Alfred Holder.
Klein S. M. 4,50.

(Germanischer Bücherschatz. Band 7.)

Halle, Druck von E. Karras.

[blocks in formation]

INHALT.

P. Lefèvre: Das altenglische gedicht vom heiligen Guthlac
I. Metrik .

II. Wortschatz und phraseologie

III. Charakteristische stellen

Seite

181

185

155

216

IV. Composition und verhältniss zur quelle

220

Anhang: Der reim bei Cynewulf

233

A. Ebert: Der angelsächsische Physiologus.

241

F. Groschopp: Das angelsächsische gedicht Crist und Satan'
Literarischer teil.
Sprachlicher teil

245

251

265

II. The Seasons von 1730 bis 1746

J. L. Cheney: The Sources of Tindale's New Testament

F. Voges: Der reflexive dativ im Englischen .

I. Verba der ruhe

II. Verba der körperlichen bewegung

III. Verba der gemütsbewegung .

IV. Verba anderer art (vermischte fälle)

K. Borchard: Textgeschichte von Thomson's Seasons

I. The Seasons vor dem jahre 1730.

III. The Seasons seit 1746

G. E. Mac Lean: Ælfric's Version of Alcuini Interrogationes Sigenulti

277

317

331

338

355

359

375

375

356

416

[blocks in formation]

The Question of the Autorship of the A. S. Version

462

[blocks in formation]

OCT 221883

DAS ALTENGLISCHE GEDICHT VOM HEILIGEN GUTHLAC.

Die untersuchungen Leo's, Dietrich's und Rieger's über Cynewulf lassen in ihrer gesammtheit die immer weiter um sich greifende tendenz erkennen, das geistige eigentum dieses dichters aus den erhaltenen resten der altenglischen poesie so viel wie möglich zu vermehren. Wie zu erwarten stand, hat diese richtung schliesslich eine reaktion hervorgerufen, deren anfänge etwa in das jahr 1877 fallen, die aber erst im folgenden jahre energisch hervorgetreten ist und ihren höhepunkt vermutlich noch nicht erreicht hat. Als den führer dieser rückläufigen bewegung kann man R. Wülcker bezeichnen, als ihr literarisches organ die von diesem gelehrten herausgegebene zeitschrift Anglia.

In dem zweiten bande dieser zeitschrift vom jahre 1879 finden wir eine abhandlung von Franz Charitius: 'Ueber die angelsächsischen gedichte vom heiligen Guðlâc'.

Den Guðlâc hatte Dietrich (Haupt's Zs. IX, 213) Cynewulf beigelegt und in einem programme 'Commentatio de Cynewulfi poetae actate etc. Marburg 1859', s. 5-8 den nachweis für diese behauptung zu führen gesucht. Den von ihm gegebenen beweisstellen fügte Rieger in seinem aufsatze (Ueber Cynewulf, Zacher's Zs. I, 326 anm.) noch zwei weitere hinzu und zeigte dort zugleich, dass das gedicht in zwei teile zerfalle, von denen der erste v. 1-790 nach mündlicher überlieferung, der zweite v. 791 bis schluss nach schriftlicher quelle und zwar der 'Vita Guthlaci des Felix von Croyland' verfasst sei. Im gegensatz zu diesen beiden gelehrten kommt nun Charitius, der die von Rieger gegebene einteilung des gedichtes annimmt, zu dem resultate, dass der zweite teil von Cynewulf verfasst, der erste ihm aber auf das entschiedenste abzusprechen sei. Da ich mich

Anglia, VI. band.

13

« НазадПродовжити »