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b) Episoden und ihre Verbindung mit der Haupthandlung. 37

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a) Notwendigkeit des Sprachschmuckes

b) Mittel, welche die Aufmerksamkeit erregen: Anspielungen;
Schweigen statt Antwort im Dialog; seltene Wörter

c) Mittel, welche die erregte Aufmerksamkeit befriedigen
a) durch Anschaulichkeit: Vergleichung; Gleichnis; Me-
tapher; Personifikation

3) durch Nachdruck: Tautologie; Aufzählung; Stabreim 43

D. Gattungen

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F. Vergleichung der Kritiker Ben Johnson - Dryden - Steele

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Vorliegende Arbeit steckt sich als erstes Ziel, die Grundgedanken der literarischen Kritik Joseph Addisons zusammenzustellen. Denn, abgesehen von den Besprechungen der Ballade von Chevy-Chase und Miltons „,Paradise Lost", sowie den Nummern des „Spectator", die gewöhnlich unter dem Titel,,Essays on the Pleasures of the Imagination“ zusammengefaßt werden und ästhetische Fragen erörtern, finden sich theoretische Erwägungen über die Dichtkunst in systematischem Zusammenhange bei ihm kaum vor, sondern sind an den verschiedensten Stellen zerstreut und häufig versteckt. Zweitens aber sollen die Hauptsätze mit den Lehren voraufgegangener Kritiker verglichen werden. Daß die Bekanntschaft Addisons mit der Literaturkritik wie der Literatur überhaupt eine Aufzählung der letzteren würde Bogen erfordern erstaunlich umfangreich war, darf man bei der langen Studienzeit, die ihm vergönnt war, nur erwarten. So eingehend erweist sich seine Kenntnis der antiken Dichtung, daß er in der Beschreibung seiner Reise auf dem Festlande bei jeder geschichtlich hervorragenden Örtlichkeit Italiens mit einem Zitat aus Horaz oder Virgil aufwarten kann. Sagt er doch selbst, wo er sich in der Maske des

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Beobachters, des,,looker-on", schildert (Spect. No. 1), von seinem Aufenthalt im College: Whilst I was in this learned body, I applied myself with so much diligence to my studies, that there are very few celebrated books, either in the learned or modern tongues, which I am not acquainted with."

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Boileau,

In der Tat ist die Reihe der Kunsttheoretiker, aus deren Schriften er ein Motto wählt, die er erwähnt oder mit denen er sich auseinandersetzt, recht stattlich, wie folgende Aufzählung dartut1): Aristoteles, Poetik, Spect. No. 39, 40, 42, 267, 297, 315, 321; Rhetorik, Spect. No. 39, 61; — Bacon, Advancement of Learning, Rom. Poet. VI, 591; Tatl. No. 108; andere Werke Spect. No. 10, 68, 177, 239, 411, 447; Jean-Louis Guez de Balzac, Briefe, Spect. No. 355; Pierre Bayle, Dictionnaire historique et critique, Spect. No. 92, 181, 239; ferner 451; Richard Bentley, Spect. No. 165; Sir Richard Blackmore, Essays, Freeh. No. 45; Brief an Bischof Hough V, 332 f.; Medals I, 281; Tatl. No. 158; Spect. No. 5, 34, 62, 70, 209, 229, 253, 273, 303; Guard No. 117, 137; René le Bossu, Tatl. No. 165; Spect. No. 279, 327, 369; Dominique Bouhours, Spect. No. 62; Cicero, Tatl. No. 81, 122, 239; Spect. No. 121, 231, 297; Jeremy Collier, Essays upon serveral Moral Subjects, Spect. No. 361; - Abraham Cowley, Essays, Spect. No. 562; André und Anne Dacier, Medals I, 261; Tatl. No. 165; Spect. No. 223, 327; - John Dennis, Spect. No. 47, 273; - Dryden, Medals I, 336; Tatl. No. 114; Spect. No. 37, 56, 62, 267, 285, 297; Guard. No. 122, 138, 152; Desiderius Erasmus, Spect. No. 213, 349; Sir Roger l'Estrange, The Fables of Aesop and other eminent Mythologists, with Moral Reflections, zuerst 1692, Spect. No. 23, 135; St. Evre

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1) Daß freilich die Erwähnung eines Autors bei einem anderen noch kein sicherer Beweis für eine wirkliche Kenntnis des betreffenden Autors ist, zeigt Addison selbst. 1694 feierte er ,,old Spenser" im ,,Account of the Greatest English Poets" und hatte, als er die Verse schrieb, nach eigenem Geständnis noch nie etwas von Spenser gelesen (Samuel Johnson, Addison, S. 198).

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