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UNIVERSITY

THACKERAY'S

LECTURES

ON THE ENGLISH HUMOURISTS

OF THE EIGHTEENTH CENTURY,

MIT BIBLIOGRAPHISCHEM MATERIAL,
LITTERARISCHER EINLEITUNG UND SACHLICHEN
ANMERKUNGEN FÜR STUDIERENDE

HERAUSGEGEBEN

VON

ERNST REGEL.

I. SWIFT.

HALLE.

MAX NIEMEYER.

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E. W.

VORWORT.

Was ich mit diesen Heftchen beabsichtige, geht aus dem Prospekt

zur Genüge hervor; ich bin aber einzelnen Persönlichkeiten, die mir in der freundlichsten Weise entgegengekommen sind, noch eine genauere Erklärung schuldig.

Dass die Wahl des Autors gerade für meinen Zweck von der grössten Wichtigkeit ist, sieht jeder auf den ersten Blick. Man kann an Macaulay, Hazlitt, Masson u. a. denken, aber ich glaube nicht, dass dieselben sich so eignen werden wie gerade Thackeray. Dieser ist ein vorzüglicher Kenner des 18. Jahrhunderts, und wenn er auch im einzelnen irrt, so geben doch gerade seine Vorlesungen ein plastisches Bild der wichtigsten Erscheinungen einer bedeutenden Zeit, an die sich das Uebrige wie von selbst ankristallisiert.

Thackerays Vorlesungen für den Studierenden nutzbar zu machen, war durchaus mein eigener Gedanke, aber gerade auf Thackerays Lectures kam ich durch einen Vorschlag von Professor Rauch in Berlin; dieser fragte mich, ob ich nicht für seine Readings eine Auswahl daraus treffen wollte. Da ich sehr bald einsah, dass dieselbe für Schulen nur sehr kümmerlich ausfallen könnte, schrieb ich ihm, ich zöge vor, den Stoff in anderer Weise zu verwerten, womit er freundlichst einverstanden war. Ich habe dann meinen Plan Herrn Oberlehrer Dr. Deutschbein in Zwickau unterbreitet, der die Wahl als eine gute bezeichnete; dasselbe Urteil fällte Herr Professor Sievers in Tübingen; und da ich somit von Schule und Universität ermutigt wurde, freute ich mich, an Herrn Max Niemeyer einen so entgegenkommenden Verleger zu finden.

Wie die Anmerkungen zum Teil ergeben, bin ich für einzelne Winke und Nachweise den Herren Professor Sievers, Direktor Krummacher in Kassel, Oberbibliothekar Dr. Reinhold Köhler in Weimar und Mr. Henry Craik in London zu aufrichtigem Danke verpflichtet.

Beim Lesen der Korrekturbogen hat mich Herr Professor Sievers und Herr Dr. Wunder von hier auf das liebenswürdigste unterstützt. Der Text ist der Tauchnitzsche, der mit bekannter Liberalität zur Verfügung gestellt wurde; verglichen habe ich aber auch die Londoner Ausgabe von Smith, Elder & Co. (1875), wonach sich einige Aenderungen nötig machten.

Die Anmerkungen an das Ende zu stellen, war hier um so mehr geboten, als sich unter dem Texte bereits zahlreiche und ausgedehnte Noten des Autors finden. Die Anmerkungen, die neben einigen Uebersetzungsvorschlägen und wenigen synonymischen Erörterungen durchaus Sachliches bieten und auf Belegstellen und litterarische Nachweise das Hauptgewicht legen, sind der grösseren Bequemlichkeit wegen zum Abtrennen eingerichtet.

Ich möchte dieses Vorwort mit einem guten Rate an die Studierenden der neueren Sprachen, denen ich hiermit vorläufig das erste und sechste Bändchen übergebe, beschliessen: Möchten sie zu ihrer Erholung, aber zugleich zu unendlichem Gewinn für ihre spätere Lehrthätigkeit, ja nicht versäumen, in ihren Mussestunden solche Bücher zu lesen, die im allgemeinen über die Kulturverhältnisse Englands und Frankreichs orientieren! Ich führe für England die wichtigsten an: Althaus, Englische Charakterbilder.

Faucher, Vergleichende Kulturbilder.

Funcke, Englische Bilder in deutscher Beleuchtung.

K. Hillebrand, Aus und über England.
Katscher, Bilder aus dem englischen Leben.

Nonne, Londoner Bilder.

v. Ompteda, Bilder aus dem Leben in England. Rodenberg, Tag und Nacht in London.

Ferien in England. - Studien

reisen in England. Insel der Heiligen.

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Wall und Hirsch, Haus und Gesellschaft in England.

Wiese, Deutsche Briefe über englische Erziehung.

Man vergleiche Langenscheidts Sachwörterbuch (Land und Leute in England), welches ausgezeichnete Büchlein ich auch an dieser Stelle wieder warm empfehle.

Vielleicht ist es manchem erwünscht, wenn ich auch noch diejenigen Bücher nenne, die am besten in das Studium des 18. Jahrhunderts im allgemeinen einführen:

William Edward Hartpole Lecky, History of England in the Eighteenth Century.

L. v. Ranke, Englische Geschichte (VIII. Bd.).

Leslie Stephen, History of English Thought in the Eighteenth Century. William Forsyth, The Novels and Novelists of the Eighteenth Century, London 1871 (vgl. Athenaeum 71, S. 361).

Bayard Tuckerman, A History of English Prose fiction from Sir Thomas Malory to George Eliot, London 1882.

Charles Abbey and John H. Overton, The English Church in the Eighteenth Century.

John Stoughton, Religion in England under Queen Anne and the Georges, 1702-1800.

Karl Hillebrand, England im 18. Jahrhundert (Deutsche Rundschau Bd. 21.) (Vgl. Karl Hillebrand, Revue des deux Mondes Bd. 37, S. 1-30.) (Vgl. „,La société anglaise à la fin du 18ième siècle", Revue des deux Mondes Bd, 48-49.)

Alexandre Beljame, „Le public et les hommes de lettres en Angleterre au 18ème siècle", Paris 1881 (besprochen von Jusserand, Revue Critique XVI, N. S. 13 und 14, 1882).

In der Hoffnung, dass, soviel man auch im einzelnen aussetzen möge, mein Unternehmen doch im allgemeinen gebilligt werde, übergebe ich die beiden Bändchen der Oeffentlichkeit.

HALLE A/S., 1885.

Der Herausgeber.

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