über die Fortschritte der gesammten Medici in allen Ländern im Jahre 1844. Herausgegeben von Dr. Canstatt und Dr. Eisenmann. v. 1-3 [1844] ERSTER BAND. Biologie. Erlangen, 1845. Verlag von Ferdinand Enke. Jahresbericht über e Fortschritte in der Biologie im Jahre 1844. Herausgegeben von Dr. Canstatt und Dr. Eisenmann. Erlangen, 1845. Ad. Burggraere: Histologie ou anatomie de texture. Gand. 1813. 8. avec 12 pl. lithogr. (fast uur Kopien). L. Mandl: Manuel d'anatomie générale appliquée à la physiologie et à la pathologie. Paris 1843. 8. avec 5 planches gravées (nur einige wenige Originalabbildungen). E. Horner: Special anatomy and histology. Edit. VI. Vol. I. II. Philad. 8. L. F. Marchessaur: Nouveau manuel d'anatomie générale, histologie et organogénie de l'homme. Paris. 12. Al. Donné: Cours de microscopie complémentaire des études médicales. Anatomie microscopique et physiologie des fluides de l'économie. Pa ris. 8. Alfred Tulk and Arthur Henfrey: Anatomical manipulation or the methods of pursuing Investigations in comparative anatomy and physiology. Also an introduction to the use of the microscope etc. Lond. 1844. 8. with illustrative diagrams. 2. Hülfsmittel. A. E. Lacauckie: Études hydrotomiques et micrographiques. Ier mémoire. Paris. 8. 4 planches. J. N. Ramaer: Uit het gebied der mikroskopische Ontleedkunde in Heise Archief voor Geneeskunde. Derde Deel, derde en vierde Stuk. P. 325. A. Platner: Grundzüge einer allgemeinen Physiologie. Hft. II. von den Organen. Jena. 8. p. 99. Stadelmann: Sectiones transversae partium elementarium corporis humani. Dissert. inaugur. Turic. 8. C. Bruch: Untersuchungen zur Kenntniss des körnigen Pigments der Wirbelthiere in physio i e logischer und pathologischer Hinsicht. Zürich 4. p. 23. 24. G. Valentin in dessen Repertorium. Bd. VIII. 1843. P. 96. A. W. Volkmann: Ueber Nervenfasern und deren Messung mit Hülfe der Schrauben- und Glasmikrometer in Müller's Archiv. Hft. I. p. 9. G. Valentin: Erwiederung auf den Volkmann'schen Aufsatz über Nervenfasern. Ebendas. Heft IV. p. 395. Dessen Lehrbuch der Physiologie des Menschen für Aerzte und Studirende. Braunschweig. 8 Bd. II. p. 14. Hydrotomie nennt Lacauchie eine Methode, die er als sehr zweckmässig zur Untersuchung der feinern Structur der Organe empfiehlt: mittelst eines anhaltenden unter bestimmtem Druk in die Gefässe geleiteten Wasserstrahls die Organe zu entfärben, zu infiltriren und dadurch die einzelnen Theile derselben von einander zu entfernen. Sie sei zugleich von besonderem Werth, um die Lymphgefässe der Organe sichtbar zu machen. Wie ich mich zu erinnern glaube, hat schon früher Ofterdinger der französischen Academie Mittheilungen über diese Präparationsweise gemacht. Bis jezt sind indess Lacauchie's vermeintliche Entdekungen nichts als Bestätigungen bekannter Thatsachen, die nur er in einer wahrhaft Staunen erregenden Unkenntniss für neu hält. Ramaer findet in der Chromsäure ein Mittel, um die feinsten Blutgefässe, besonders in weichen, gefässreichen Theilen, sichtbar zu *) Ich halte mich hinsichtlich der Anordnung der Gegenstände an die in meinem Handb. der allg. Anatomie angenommene Reihenfolge. Bericht über Biologie, 1844. 1 8984 |