Auf neues Wagnifs endlich blieb doch nur Den Sinn, woran die Hand sich stotternd mafs, Ihr seyd es, die was ich und ihr gefehlt, Dem weiten Kreis der Kunstwelt nicht verhellt. Und wie dem Walde geht's den Blättern allen, Sie knospen, grünen, welken ab und fallen. II. Hausgarten. Hier sind wir denn vorerst ganz still zu Haus, Von Thür zu Thüre sieht es lieblich aus; Wir wandern ferner auf bekanntem Grund, Wir waren jung, hier waren wir gesund, Und schlenderten den Sommer- Abend lang Mit halber Hoffnung mannichfalt'gen Gang. Und wie man kam, so ging man nicht zurück; Begegnen ist ein höchstes Liebeglück. Und zwey zusammen sehen Flufs und Bahn, Und Berg und Busch sogleich ganz anders an. Und wer dieselben Pfade wandernd schleicht, IV. Geheimster Wohnsitz. Wie das erbaut war, wie's im Frieden lag, Sie wechseln, gehend, kommend, Jahr für Jahr. Geschützt durch Mauern, mehr durch Licht und Recht, Wir hofften selbst uns im Asyl zu gründen. Wer Buchten kennt, Erdzungen, wird es finden. Der Abend war unübertrefflich schön, Ach, wollte Gott! ein Künstler hätt's gesehn. V. Bequemes Wandern. Hier sind, so scheint es, Wanderer wohlbedacht: Denn jeder fände Pfad um Mitternacht. Wir sagen nicht, wir hätten's oft gesehn, O selige Jugend, wie sie, Tag und Nacht, Durch wilden Bergrifs höchst behaglich steigt, Man schelt' es nicht, denn wohl geniefst sie rein, VI. Gehindertes Verkehr. Wie sich am Meere Mann um Mann befestigt Und am Gestade Schiffer überlästigt, Die engen Pfade völlig weglos macht, Auf Sicherheit, mehr auf Gewalt bedacht; 1 |