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Doliolum sp., Salpa democratica-mucronata, cordif.-zonaria, runcinata-fusiformis, Appendicularia sp. Herdman (1).

Südl. Ocean (zwischen Cap, Kerguelen u. Australien): Pyros. giganteum, Salpa democratica - mucronata, cylindrica, runcin.- fusiformis, africana-maxima, Appendicularia sp. Herdman (1). Kerguelen: 5 Ascidia, 1 Eugyra, 2 Ascopera, 1 Molgula, 3 Styela, 3 Colella, 1 Tylobranchion, 1 Morchellioides, 1 Morchellium, 2 Polyclinum, 3 Aplidium, 1 Amaroecium (mit 4 Var.), 1 Psammaplidium, 2 Leptoclinum, 1 Chorizocormus (28 sp.) (Studer). Oestl. Kerguelen: Abyssascidia vasculosa n. sp., Styela sericata n. sp. (Herdman [1]). Australien: 2 Boltenia, 4 Microcosmus, 2 Cynthia, 2 Styela, 3 Polycarpa. Ferner 13 noch unbeschriebene Arten (meist Polycarpa) erwähnt (Palethorpe u. Wilson). N. W. Australien: Colella (thomsoni?) (Studer).

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Indischer Ocean: Zwischen 36° S. u. 81° O. bis 34° S. u. 114° O. überall Pyrosoma giganteum (Studer). Ceylon: Heterotrema sarasinorum (n. g. et sp.) Fiedler.

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Malayischer Archipel: Pyros. gigant. (?), Salpa democr.-mucronata, scutigera-confoederata, runcin.-fusiformis, Appendicularia sp. Herdman (1).

Nördl. Pacif. Ocean: Pyros. elegans (?), Doliolum affine (n. sp.), challengeri (n. sp.), Salpa-cordif.-zonaria, runcin.-fusiformis, democratica-mucronata, nitida (n. sp.), cylindrica, costata-tilesii, hexagona, Cyclosalpa pinnata, Octacnemus bythius. Herdman (1). Californien: Fewkes (2).

Südl. Pacif. Ocean: Pyrosoma sp., Doliolum denticul., Krohni (n. sp.), challengeri (n. sp.), affine (n. sp.), ehrenbergi, Salpa democrat.-mucronata, costatatilesii, cordiformis-zonaria, cylindrica, runcinata-fusiformis, echinata (n. sp.), mollis (n. sp.), scutigera-confoederata, S. n. sp., Octacnemus bythius, Appendicularia sp. Herdman (1).

Südamerika (Antarktisch): Doliolum ehrenbergi, Salpa democr.-mucronata, cordif.-zonaria, echinata (n. sp.), runcin.-fusiformis.

n. sp.

IV. Systematik.

A. Larvacea.

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Herdman (1).

Allgemeine Anatomie und Systematik (Herdman [1]).
Megalocercus n. g. mit M. abyssorum n. sp.
Stegosoma n. g. mit St. pellucidum n. sp.

B. Thaliacea.

1. Doliolidae.

Chun, p. 40, Taf. V, 3-7. Chun, p. 37, Taf. V, 1-2.

Allgemeine Anatomie und Systematik (Herdman [1]).

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ehrenbergi Krohn

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ibid. p. 49, Taf. III, 1.

D. tritonis n. sp. (= D. denticul. Herdm., Trans. R. Soc. Edinb. XXXII, pt. I, p. 93, 1883)

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Allgemeine Anatomie und Systematik (Herdman [1]).

Salpa cordiformis - zonaria Q. G. - Pall.

S. costata-tilesii Q. G. - Cuv.

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quadrata n. sp.
Cuv. ibid. p. 74,
ibid. p. 84, Taf. IX,

ibid. p. 84, Taf. IX,
Taf. VI, 5—12.
9. S. n. sp.

1-8.

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ibid. p. 81. Taf. VIII, 11–15.

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ibid. S.

S. runcinata-fusiformis Cham.

S. scutigera-confoederata Cuv.-Forsk. ibid. p. 62, Taf. IV, 9.

3. Octacnemidae n. fam. (Herdman [1]).

Octacnemus bythius Mos.

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Herdman (1) p. 88, Taf. X, 1-18.

C. Ascidiacea.

I. Ascidiae salpaeformes.

Pyrosomatidae.

Allgemeine Anatomie und Systematik (Herdman [1]).

Herdman (1) p. 25, Taf. I, 1—3.

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Heterotrema n. g. (Fam. Distomidae: ,,Colonie ansehnliche, plump verzweigte, rundliche Massen bildend. Systeme wenig hervortretend, von seichten Furchen begrenzt, welche unregelmässige polygonale Maschen bilden. Testa gelatinös. Einzelthiere 2-3 mm lang, mit 2 Körperabschnitten und Ectodermfortsätzen. Branchialöffnung mit 6-zähnigem Trichter, Analöffnung ein einfacher Schlitz, mit 3-zipfligem Analanhang. Kiemensack gut entwickelt, ohne innere Längsleisten, mit 8-10 Reihen von Kiemenöffnungen. Lamina dorsalis in Form von Languets. Nahrungscanal am hinteren Ende des Kiemensackes gelegen, Magen mit Längsfalten. Hoden, aus zahlreichen, traubig angeordneten Follikeln bestehend, am Grunde des Eingeweidesackes.“ — H. sarasinorum n. sp. (Fiedler).

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Fragarioides n. subg. mit F. aurantiacum n. sp. (Maurice).

Ascidia sp.

III. Ascidiae simplices.

1. Ascidiidae.

Herdman (1) p. 155, Taf. XI, 7—13.

Abyssascidia vasculosa n. sp.

Polycarpa 2 n. sp.

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Herdman (1) p. 151, Taf. XI, 1—6.

2. Cynthiidae.

Palethorpe u. Wilson, p. 65-66, Taf. VIII, 4-5.

P. tinctor, ibid. p. 65, Taf. VIII, 3.

Styela sericata n. sp.

Herdman (1) p. 153, Taf. XI, 14—16.

B. gibbosa Hell. Palethorpe u. Wilson, p. 64, Taf. VIII, 2. — B. pachydermatica, ibid. p. 64, Taf. VIII, 1.

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M. hancocki n. sp., ibid. p. 257–259, Taf. XIII, 1–6.

Jahresbericht über die Bryozoën für 1889.

Von

Dr. C. Matzdorff

in Berlin.

A. Anatomie, Physiologie, Biologie.

Ed. Pergens hat eine Reihe von Seebryozoen untersucht. Bei den kalkablagernden Arten besteht das Ectoderm aus einer Cuticula und einer Kalkschicht. Die sog. Poren derselben sind von Zellen angefüllte interskeletäre Höhlungen. Die Zellen lagern den Kalk ab und schliessen aussen oft völlig die Lücken, um innen fortzuleben. Im allgemeinen erfordern bei den cyclostomen Br. dicke Kalkablagerungen grössere Cavitäten, während das bei den Cheilostomen nur z. Th. der Fall ist. Der Kalk konnte in den Zellen nachgewiesen werden, bei Myriozoum truncatum z. B. in der Form von Krystallen. Die Höhlungen waren bei Eschara foliacea 45-54 u, bei Actaea anguina und A. truncata 3 μ gross. Generischen Werth haben sie nicht; bei Crisia z. B. schwankt ihre Grösse von 7 bis 14 u. Unter Umständen wird der Kalk resorbirt, so bei der Bildung von Ovizellen nnd in dem segmentverbindenden Ringe bei der Knospung von Cellaria fistulosa. Bei Microporella Malusii ist auf der Opercularseite eine Pore, in die Nadeln und Höcker hineinragen, sodass Wasser in das Innere des Zooeciums eindringen kann. An der Distalseite der Oeffnung liegt ein mit Längsmuskelfasern versehener Sack. Die Tentakelscheide hat vier verschliessbare Oeffnungen: Opercularöffnung, Nitsches Diaphragma, Mund, After. Die beiden letzten haben Ring- und Längsmuskeln. Das Diaphragma, das bei den kalkführenden Arten wohl wie bei Flustra wirkt, ist als eine Pumpe aufzufassen. Wenn es seine Ringmuskeln schliesst, dadurch Zooecium- und Scheidenhöhle trennt nnd sodann seine Längsmuskeln zusammenzieht, so wird der Druck in der Zooeciumhöhle grösser und die Scheide sammt Inhalt wird gegen das Operculum gedrängt. Während das öfter geschieht, contrahiren sich die Muskeln der Tentakelscheide, die Tentakelkrone drückt das Operculum auf, Wasser tritt in die Scheide ein, und dieses wird vom Diaphragma wieder in die Zooeciumhöhle gepumpt. Bei der Retraction der Krone fliesst das Wasser aus letzterer Höhle durch Diaphragma- und Opercularöffnung nach aussen.

Julliens Irisoïde ist das Diaphragma. Seine Auffassung der Fenestruliniden (s. Ber. f. 1888. S. 103) theilt P. nicht. Die Entwickelung der Sexualorgane wurde bei Microporella Malusii verfolgt. - Die Zahl der Tentakeln ist ziemlich constant: Crisia 4, Myriozoum truncatum 32, Microporella Malusii 16. P. geht auf ihren Bau sowie auf den des Pharynx, Oesophagus, Magens, Blindsacks und Rectums weiter ein. Im Blindsack scheinen nicht Speisen verdaut zu werden. Der vor dem Rectum liegende Darmtheil ist verengert und hat Wimperepithel; er dreht die Speisereste zu cylindrischen Massen. Das Ganglion hat streifige Mittelsubstanz, die beiderseits in einer zelligen Kugel endet. Die Entwickelung des Eies wurde bei Microporella Malusi genauer verfolgt. Das 16 zellige Stadium besitzt noch kein Blastocoel. Es liegen hier zwei gleiche Hälften vor; die aborale theilt sich zuerst weiter (24 Zellen) und das Blastocoel ist vorhanden; sodann theilt sich die orale Hälfte (32 Zellen). Die weitere Entwickelung wird ausführlich geschildert. (Untersuchungen an Seebryozoen. Zool. Anz., 12. J. 1889, Leipzig, S. 504 bis 510, 526-533).

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L. Cuénot führt aus, dass der Funiculus Eier, Spermatoblasten, Statoblasten und Kospen bildet, dass also eine lymphatische Drüse Geschlechtsproducte liefert. (Etudes sur le sang, son rôle et sa formation dans la série animale. Arch. Zool. expér. et gén., 2. sér., t. 7, Paris 1889, S. I-IX.)

L. Roule geht in seinen allgemeinen Betrachtungen über die Organisation der Anneliden auch auf den Bau der Bryozoen ein. Rhabdopleura bildet einen Uebergang von diesen zu den Brachiopoden. (Etudes sur le développement des Annelides et en particulier d'un Oligochaete limicole marin, Enchytraeoides Marioni n. sp. Ann. Sc. Nat. Zool., T. 7., Paris 1889, S. 107-442, F. 1-22, T. 8-22.)

M. Neumayr schickt seiner Schilderung der fossilen Bryozoen eine ausführliche Darstellung des Baues dieser Thiere voran. (Die Stämme des Thierreiches, Wirbellose Thiere, 1. B., Wien und Prag 1889, S. 513-519.)

A. Lang behandelt die Bryozoen bei den Würmern (Kl. Prosopygii. Ordnungen Sipunculacea, Phoronidea, Bryozoa, Brachiopoda.) und geht bei der Besprechung der einzelnen Organsysteme auf ihren Bau ein. (Lehrbuch der vergleichenden Anatomie. 9. Aufl. von E. O. Schmidts Handbuch d. v. An. 1. Abth. Jena. 1888. 290 S.)

H. Prouho fand, dass die freien Larven von Flustrella hispida Fab. alle die von Barrois für Lepralia und Bugula beschriebenen Organe besitzen. Während ihrer Embryonalentwickelung haben sie eine embryonale Verdauungshöhle. Wenn die Zeit des Freilebens naht, verschwindet dieselbe allmählich. Es besteht also ein Unterschied von Cyphonautes, der einen Verdauungstractus aufweist. Ferner geht Verf. auf die beiden Keimblätter ein. Sicher ist, dass die Flustrellalarven ein Nervensystem besitzen. (Sur la structure et la métamorphose de la larve de la Flustrella hispida (Bryozoaire

cténostome). C. r. Ac. Sc. Paris, T. 108, 1889, S. 1023-1025. Auszug in: Journ. R. Micr. Soc., 1889, London a. Edinburgh, S. 501.)

De Lacaze-Duthiers schliesst an diese Mittheilung die Bemerkung, dass die Flustrella hispida, die Prouho in Banyuls untersuchte, aus Roscoff stammt. Sie hat sich dem Mittelmeer so gut angepasst, dass sie Eier legte, und sich ihre Embryonen entwickelten. (eb. S. 1025.)

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H. Prouho schildert die Reproduction von Alcyonidium albidum Alder, A. duplex n. sp. und Pherusa tubulosa Ell. et Sol. Alle drei wurden zu Banyuls-sur-Mer beobachtet. Bei A. albidum lösen sich die Eier vom Eierstock los, flottiren in der Perivisceralhöhle, gerathen dann in das intertentakuläre" Organ und von dort in das umgebende Medium. Während der Ablage drängen sich die Spermatozoen um die Eier. Das Intertentakularorgan, dessen Function bisher unbekannt war, ist also ein Eileiter. Die Entwickelung dieses Bryozoons ist extern. A. duplex steht A. mytili Dal. nahe, hat aber grössere, bis 1 mm grosse Einzelthiere. Hier hat das Polypid zur Zeit der Reife der Geschlechtsorgane keiner Intertentakularorgan. Die Zellmasse, aus der die Spermatozoen entstehen, erscheint an der Wand der blinden Aussackung des Magens. Zur gleichen Zeit entsteht am Funiculus ein zweites Polypid und in ihm bilden sich Eier. Das ältere männliche Polypid degenerirt bis auf die Spermatozoen, das jüngere weibliche nimmt seine Stelle ein. Dieses hat ein Intertentakularorgan. Die Befruchtung findet wie bei A. albidum statt. Doch führt jenes Organ die Eier nur in die Tentakelscheide und hier erfolgt, wie in einem Marsupium, die Entwickelung. Pherusa hat kein Intertentakularorgan. Die bivalve Larve gleicht der bisher nur von Flustrella und Membranipora bekannten. (Sur la réproduction de quelques Bryzoaires ctenostomes. C. rend. hebd. séances Ac. Sc., T. 109, Paris 1889, S. 197-198. Uebrs. in: Ann. Mag. Nat. Hist., 6. ser. V. 4, London 1889, S. 407-408. Auszug in: Journ. R. Micr. Soc., 1889, London a. Edinburgh, S. 629-630.)

Fr. Bräm hat den Uebertritt von Ectodermzellen in den Funiculus, den er für Cristatella festgestellt hatte, nun auch bei Plumatella beobachtet. Infolge dieser Einwanderung schwillt der Funiculus an seiner Ursprungsstelle an und stellt einen mehrschichtigen Keimstock dar, von welchem sich sodann der erste Statoblast abschnürt. Später hört der Zusammenhang des ectodermalen Materials des Keimstocks mit dem des Integumentes auf. Hierdurch ist die Knospennatur der Statoblasten zum ersten Male dargethan (s. Kräpelin, Ber. f. 1888, S. 94). (Ueber die Statoblastenbildung bei Plumatella. Zool. Anz. 12. Jahrg. Lpzg. 1889. S. 64, 65. Ausz. in: Journ. R. Micr. Soc. London, 1889. S. 377.)

Derselbe schildert die Entwickelung der Embryonen im keimenden Statoblasten. Dieser zeigt einen Mantel von Ectodermzellen, der eine kernhaltige Dottermasse, ein Product von mesodermalen Funicularzellen, umschliesst. Die um die Kerne stattfindende zellige Abgrenzung des Dotterprotoplasmas legt den Grund zur Bildung eines

Arch, f. Naturgesch. Jahrg. 1890. Bd. II. H.3.

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