Trauerloge. Der Prinzessin Karoline gewidmet 1816. An dem öden Strand des Lebens Hast du so dich abgefunden, Dank des Sängers. Von Sängern hat man viel erzählt Ihr fraget nicht woher ich sey, Uns macht es nicht beklommen. So hab' ich euch denn schon den Dank, Den ich gedacht, erwiesen, Und euch mit Tönen rein und schlank Als Würdige gepriesen. Was bleibet übrig als der Schall Den wir so gerne hören, Wenn überall, allüberall Im Stillen wir uns vermehren. Einen Tag, der froh erglänzend Darum öffnet eure Pforten, Bwischengesang. Laßt fahren hin das Allzuflüchtige! Und so gewinnt sich das Lebendige So löst sich jene große Frage Denn das Beständige der ird'schen Tage Verbirgt uns ewigen Bestand. Schlußgefang. Nun auf und laßt verlauten Und jubelnd übermaaßen So äußeres Gebäude Nicht Moder noch Zwang. Nun in die luft'gen Räume! Die Plage zu vergessen, Wie viel Er ausgespendet, Unsäglich Glück gegründet, Das Leben entlang. |