Wie aber nach dem jüngsten Gericht Hebt und trägt sein Marterinstrument, So werd' ich auch wohl in Abraham's Schooß Bei vieler Lust und wenig Gaben Doch sey dem Allen wie es sey, Ihro Kaiserlichen Hoheit der Frau Erbgroßherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach. Zu würdiger Umgebung Deines Bildes, Dann schien der Rand des Achilleischen Schildes, Nun aber wird ein zierlich Heft geschmücket, Wie sprech' ich aus, wie sehr mich das beglücket! Die schönsten Kränze winden Lieb und Treue. Derselben zum Geburtstage Wer Marmor hier und Erz und Elfenbein erblickt Und treuem Sinn das alles umgestalten! In tausend Bildern Ihren hohen Preis Die Blumen, in den Wintertagen, Dem 30. Januar 1814, dem Geburtstage der Großherzogin Louise. (Bei Anwesenheit der Kaiserin Elisabeth, Gemahlin Alexanders I.) Von Osten will das holde Licht Nun glänzend uns vereinen, Und schönre Stunden fänd' es nicht Vorüber führt ein herrliches Geschick Soll auch das Wort sich hören lassen? Bum 2. Februar 1824, dem Geburtstage des Erbgroßherzogs Carl Friedrich. 5 Man ist gewohnt, daß an den höchsten Tagen Mag seltsam auch der Schmuck an ihnen haften. |