Natural Language Processing (NLP) in wissenschaftlichen InstitutenGRIN Verlag, 12 лют. 2006 р. - 24 стор. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Forschungsgebiet Natural Language Processing ist eng mit der Erforschung der menschlichen Sprache an sich verknüpft. Dabei geben insbesondere Fehler, die während der menschlichen Sprachproduktion auftreten, Aufschluss über kognitive Prozesse der Sprachverarbeitung. Am Max-Planck-Institut in Nijmegen beschäftigt man sich diesbezüglich interdisziplinär mit der Struktur und dem Gebrauch natürlicher Sprache in den vier Arbeitsbereichen Sprachproduktion, Sprachverstehen, Spracherwerb sowie Sprache und Kognition. Wie auch die anderen MPI, befindet es sich unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Dieser gemeinnützige Verein wurde in Göttingen 1948 gegründet und ist nach Selbstdefinition eine Forschungsorganisation autonomer Grundlagenforschung von internationalem Rang. Im Bereich Sprachproduktion wurde in Nijmegen auch der Wortplanungsprozess untersucht. Der Wortplanungsprozess umfasst den Vorgang der Wortauswahl aus verschiedenen miteinander konkurrierenden Konzepten bis zur Artikulation. Er lässt sich in die beiden nacheinander erfolgenden Hauptprozesse Wortauswahl und Wortenkodierung einteilen. Während der Wortauswahl wird das benötigte Lemma, das ist das Wort inklusive seiner syntaktischen Eigenschaften, selektiert. Im zweiten Schritt, dem Enkodierungsprozess, erhält das geplante Wort unter anderem Zugriff auf die zugehörigen Phoneme, Morpheme und Silben. Danach erhalten die Artikulationsorgane Zugriff auf allen relevanten Informationen, um das Wort produzieren zu können. Der Niijmegener Forscher Ardi Roelofs hat sich im Rahmen seines Computermodells WEAVER (Word Encoding by Activation an VERification) dem zweiten Hauptprozess der Wortenkodierung gewidmet. Er hat WEAVER entwickelt um zu zeigen, welche Teilschritte der Wortenkodierung vorausgehen und schließlich zur Wortproduktion führen. Die untersuchten Sprachen hinsichtlich des Modells sind Englisch, Deutsch und Niederländisch. Dieses Modell soll im Laufe der vorliegenden Arbeit ausführlich vorgestellt werden. |
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Загальні терміни та фрази
2.1 Einordnung 2.1.1 Hybrider Ansatz 4.1 Retrieval 6.2 Picture-word interference 6.2.1 Generelle Arbeitsweise 7.2 Implicit Priming aktivieren aligned condition Arbeitsweise eines distractor Ardi Artikulationsorgane Association of phonological begin-related distractor Computersimulation drei Stufen Einordnung des Roelofs’schen Enkodierungsmechanismus Enkodierungsprozess Generell hemmende Wirkung Grundlegende Merkmale Hand hant implicit priming Informationsfluss Kohorte Kontext la:k Lemma für Ende LEVELT lexicon lexikalische Konzept lo:t Morphem Netzwerkmodell Nijmegen non-aligned condition Phonem Phoneme phonetic encoder phonetische Enkodierung phonlogische phonlogische Enkodierung phonological speech errors Picture-word interference paradigm präsentiert principle of active production rule Produktion Produktionsregel produzieren produzierenden Wort Prozesse der Wortenkodierung related distractor word ROELOFS rungsprozess SCHILLER selection of syllabic selektierten Silbe to:t Silbe zugewiesen Silbenzugehörigkeit Somit Sprache Sprachproduktion Sprachverarbeitung spreading activation Sprechakt stimmhaft Stufen der Enkodierung suspend/resume mechanism syllabic motor programs syntaktischen Eigenschaften Torheit-Klugheit Totschlag to:t∫la:k Überprüfung verlinkt Versprecher phonological speech Versuchsperson weitere Morpheme word-form encoding Wortauswahl Wortpaar Zielmorphem Hast Zielwort Dummheit Zielwort Sofa zofa Zuweisung zweite Silbe