Entwicklung von Guidelines für die nutzerzentrierte Gestaltung von 3D-Technologien in der Qualitätssicherung

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Technische Universität Ilmenau, 2017
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Ausarbeitung von Guidelines für die Gestaltung nutzerzentrierter und aufgabenorientierter 3D-Technologien (3D-Benutzungsschnittstellen) im Kontext der Qualitätssicherung. Das Augenmerk der Richtlinien wurde, für den direkten Einsatz in der Produktion, auf die Verwendung der Augmented Reality gelegt. Jedoch bietet diese Arbeit ebenfalls einen Ausblick auf die Integration der Virtual Reality in produktionsbegleitenden Bereichen. Die Grundlage der Forschung bietet die Betrachtung des aktuellen Entwicklungsstandes bezüglich der Qualitätssicherung, den 3D-Technologien (Virtual Reality und Augmented Reality) und der Informationsvisualisierung qualitätsrelevanter Daten. Anhand der Ergebnisse der vorangegangenen Analyse des Arbeitsfeldes Qualitätssicherung und einer Fallbeispiel-Analyse von zwei bestehenden Augmented Reality-Anwendungen für diesen Bereich, werden die Anforderungen entsprechender Applikationen ermittelt und bilden den Rahmen des Richtlinien-Kataloges. Zudem wird eine Konzeption des strukturellen und gestalterischen Aufbaus, basierend auf einer Best-Practice-Analyse von drei ausgewählten Guideline-Regelwerken, erarbeitet. Das unter Berücksichtigung dieser Vorüberlegungen angefertigte, prototypische Dokument wird durch eine Befragung von vier Experten aus dem Bereich der 3D-Technologien und des User Interface Designs validiert, um eine fachliche Beurteilung der Umsetzung und Anwendbarkeit der Guidelines zu erhalten. Die Ergebnisse der Evaluation bilden die Grundlage für eine finale Modifikation der Guidelines, sowie das Ableiten von Handlungsempfehlungen für die spätere Erweiterung und Verwendung des Richtlinien-Dokumentes. Den Abschluss der Arbeit bildet das Fazit über die denkbaren Chancen und Grenzen von 3D-Technologien im Einsatz der industriellen Fertigung.

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